Meine Güte ist der süß!
Ja, das dachte ich mir beim ersten Hinsehen auch, ...aber dem ist nicht so, dazu später mehr...
Nu erstmal ein paar Fakten:
zu finden: auf einem Hügel (Colletto Fava, 1600m)
in der Nähe von Bar La Baita/Artesina, Piemonte, Italy
zu Besuchen bis: 2025 (solange wartet er dort)eine genaue Größe konnte ich leider noch nicht ausfindig machen, aber er ist groß
- sehr groß°
- sehr groß°
Wenn ihr jetzt mal ganz genau hinseht,
kommen wir zum weniger süßen Teil der Geschichte um den doch nicht ganz so süßen Hasen
ich zitiere
*Landschaften durchwandernd findet sich manches. Dinge die man kennt oder gänzlich Unbekanntes.
Eine Blume, die man noch nie gesehen hat, ein Loch im Boden oder etwas unerklärliches, sowie Christopher Columbus einen Kontinent.
Und dann liegt hinter so einem Hügel plötzlich ein von einem Dutzend Omis gestrickter Hase. Ein gigantisches unerklärliches etwas, daneben fühlt man sich klein, wie ein Gänseblümchen.
Ein aus klopapierrosa Wolle gestrickter Hase liegt da auf dem Rücken.
Ein Hasengebirge wie Gulliver in Lilliput. Und man läuft um ihn herum und kann nur lächeln.
Glücklich fühlt er sich an, und man sich selbst geborgen; klettert die Löffel rauf, krabbelt über das Gesicht, fällt beinahe in den Mund, vom Bauch, der höchsten Stelle, sieht man über die ganze Hasenlandschaft: Arme, Beine, Ohren erstrecken sich bis zum Horizont, alles klopapierrosa kuschelweiche Hasenwolle, wie ein weggeworfenes Stofftier sieht er aus, wie ein vom Himmel gefallener Kontinent.
Im Bauch ganz links hat er ein Loch, ein großes Loch, da schaut sein Herz heraus und Adern, Leber, Gedärm und Sehnen.
Verliebt kriecht man den zerfallenden Leichnam hinunter, in die aus der Seite quellenden Schlingen. Kuschelt sich hinein in den wollenen Darm hinter das Herz, wie eine Made.
Und wie das unschuldige Aas am Straßenrand, schenkt der Hase der Made Flügel.
Den Hasennektar trinkend, schwebend, man glaubt zu fliegen, so glücklich macht der Hase.
Ich liebe den Hasen, der Hase liebt mich.*
Eine Blume, die man noch nie gesehen hat, ein Loch im Boden oder etwas unerklärliches, sowie Christopher Columbus einen Kontinent.
Und dann liegt hinter so einem Hügel plötzlich ein von einem Dutzend Omis gestrickter Hase. Ein gigantisches unerklärliches etwas, daneben fühlt man sich klein, wie ein Gänseblümchen.
Ein aus klopapierrosa Wolle gestrickter Hase liegt da auf dem Rücken.
Ein Hasengebirge wie Gulliver in Lilliput. Und man läuft um ihn herum und kann nur lächeln.
Glücklich fühlt er sich an, und man sich selbst geborgen; klettert die Löffel rauf, krabbelt über das Gesicht, fällt beinahe in den Mund, vom Bauch, der höchsten Stelle, sieht man über die ganze Hasenlandschaft: Arme, Beine, Ohren erstrecken sich bis zum Horizont, alles klopapierrosa kuschelweiche Hasenwolle, wie ein weggeworfenes Stofftier sieht er aus, wie ein vom Himmel gefallener Kontinent.
Im Bauch ganz links hat er ein Loch, ein großes Loch, da schaut sein Herz heraus und Adern, Leber, Gedärm und Sehnen.
Verliebt kriecht man den zerfallenden Leichnam hinunter, in die aus der Seite quellenden Schlingen. Kuschelt sich hinein in den wollenen Darm hinter das Herz, wie eine Made.
Und wie das unschuldige Aas am Straßenrand, schenkt der Hase der Made Flügel.
Den Hasennektar trinkend, schwebend, man glaubt zu fliegen, so glücklich macht der Hase.
Ich liebe den Hasen, der Hase liebt mich.*
ÄÄÄÄÄÄÄÄÄäääääähhh....was bitte?!
Ganz genau, das ist ein toter Hase mit heraushängenden Gedärmen in den man hineinklettern kann...na lecker*
dazu hier noch ein paar Skizzen der Künstler
Nichtsdestotrotz finde ich ist der riesen rosa Hase diesen Post wert
und ich hätte auch sehr gerne Bilder, falls ihn mal jemand von euch besuchen sollte°!
Allein die Idee einen riesen Hasen zu basteln finde ich *Zucker*
und dass er noch dazu aus rosa Wolle besteht löst schon wieder fast den *Oh wie süüüüüüß* Reflex aus...
Zum Abschluss möchte ich euch die Künstler natürlich nicht vorenthalten
deswegen auch von der Crew noch ein Bild
Oder hätte ich euch das doch lieber ersparen sollen?!
LoVe.
1 Kommentare♥:
Ach ... im Piemont war ich doch vor drei Wochen erst ... aber obwohl ne Menge moderne Kunst auf dem Programm stand, waren wir dort dann doch nicht.
Das mit den Gedärmen etc klingt aber wirklich nicht mehr so niedlich ... ;)
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